Jeder hat ja schon die Diskussion um die Online-Durchsuchungen
aka "Bundestrojaner" mitbekommen, um Grunde spricht ja nichts dagegen, ich persönlich halte das für eine gute Idee.
Der BKA-Chef Jörg Ziercke sieht es notwendig, Gründe dafür gibt es ja zugenüge.
Da hat auch recht und dagegen gibt es keinerlei Einwände.

Die Problematik beginnt erst hier.
Wenn willkürlich eine Rasterfahndung auf jedem PC, der gerade im "InterBöse" zu finden ist, durchgeführt wird, obwohl keinerlei begründeter Verdacht vorliegt, zumal auch keinerlei richterlicher Beschluss vorlag.
Somit könnte die Herren in ihrer Freizeit mal eben überall reinschauen.

Davon abgesehen, das jeder Terrorist oder Hacker gemütlich in einer Hotel Lobby oder bei McDonalds sitzt und von dort aus über das frei zugänglichen WLan seine Sachen durchzieht, während Otto zuhause vielleicht noch Ärger wegen seinen 2-3 gebrannten CDs bekommt.
"Wenn man wahllos eine Durchsuchung machen würde, würde man vermutlich bei jedem Zweiten eine gebrannte CD finden"
so ein Richter.
Was sich am Ende auch nur als Sicherheitskopie rausstellt. Somit hätten die Jungs vom BKA wieder ordentlich Arbeit, aber ob es damit getan ist?